WERTSCHÄTZUNG....ein Fremdwort heutzutage?
Hallo, zusammen,
heute möchte ich über das Thema Wertschätzung schreiben. Mir
ist dieses Thema heute beim Spaziergang in den Sinn gekommen und es ist mir
eine Herzensangelegenheit euch meine Gedanken dazu mitzuteilen.
Was ist WERTSCHÄTZUNG überhaupt? Lt. Wikipedia heißt es:
Wertschätzung bezeichnet die positive Bewertung eines
anderen Menschen. Sie gründet auf eine innere allgemeine Haltung anderen
gegenüber. Wertschätzung betrifft einen Menschen als Ganzes, sein Wesen. Sie
ist eher unabhängig von Taten oder Leistung, auch wenn solche die subjektive
Einschätzung über eine Person und damit die Wertschätzung beeinflussen.
Wertschätzung ist verbunden mit Respekt, Wohlwollen
und drückt sich aus in Zugewandtheit, Interesse, Aufmerksamkeit,
Freundlichkeit.
Diese Beschreibung finde ich trifft es perfekt. Man sollte
alle Menschen, vor allem aber die, mit denen man täglich, wie z. B. Kollegen
oder auch Familienangehörige und Freunde mit Respekt, ohne Vorbehalte und
allgemeiner Freundlichkeit begegnen und vor allem ohne Vorverurteilung und
Einordnung in eine bestimmte Schublade. Wir wissen nicht, welche Höhen, Tiefen,
Pleiten, Schickschalsschläge etc. diese Person erLEBT hat und weshalb ER/SIE
sich in der und der Situation so verhält. Wir sollten OFFEN sein und versuchen
und in den anderen hineinzuversetzen und zumindest versuchen zu verstehen, was
nicht heißt, das wir das Verhalten akzeptieren und gutheißen.
Was aber am allerschlimmsten ist, wenn man Personen in
seinem näheren Umkreis, ja vielleicht sogar Familie, um sich hat, die einen mit
fehlender Wertschätzung behandeln und einen das immer wieder spüren lassen, z.
B. durch ständiges Zuspätkommen bei Familienfeiern, oder durch Warten lassen,
obwohl man sich verabredet hat, oder durch Mißachtung von Geschenken, die man
diesen Personen aus vollem Herzen geschenkt hat und die man dann irgendwo in
hinterster Ecke unangetastet findet. Ist ein SCH….gefühl, oder? Doch was macht man
oft? Man lässt es sich gefallen, weil man ja keinen Stunk in der Familie oder
im Freundeskreis haben möchte, doch es gärt in einem solange, bis das Faß
überläuft. Doch muß es soweit kommen lassen? Ich denke nein!
Man sollte für sich eine Entscheidung treffen und bei
nächster Gelegenheit STOP zu sagen und freundlich aber bestimmt klarzumachen,
das man sich nicht länger als „Dödel“ behandeln lässt. Denn das hat KEINER
verdient, egal ob er alt, jung, dick, dünn, reich oder arm ist, den JEDER
MENSCH ist EINZIGARTIG und sollte so genommen und akzeptiert werden, wie er
ist. Wir können nicht jeden Menschen lieben, wir können aber jeden Menschen,
der in unserem näheren Umkreis ist, mit WÜRDE und RESPEKT behandeln.
Wir sollten keine Angst vor Verlust haben, denn was macht es
für einen Sinn, sich ständig in Gegenwart dieser Menschen „mies“ und „gering geschätzt“
zu fühlen. Wenn diese Personen es vielleicht doch verstehen und über ihr
Verhalten nachdenken und das Gespräch suchen, dann kann es doch eine
wunderbare, sich gegenseitig wertschätzende Beziehung geben.
Dazu fällt mir noch ein Spruch ein, den ich neulich gelesen
habe:
Manchmal muß man Menschen aufgeben,
nicht weil sie einem
egal sind,
sondern weil du es ihnen bist.
Meine Lebenserfahrungen habe ich in einem Buch aufgeschrieben. Das Buch ist HIER erhältlich.
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