In der Natur zu sich selbst finden…ruhig werden!
Bei einem Wochenendtrip nach Hamburg haben wir einen Ausflug
in ein renaturiertes Moorgebiet, in der Nähe von Rotenburg/Wümme, gemacht. Wir
sind früh aufgestanden, genauer gesagt um 5.00 Uhr und sind dann um 6.00 Uhr an
unserem Ziel angekommen. Nach ca. 1 km Fußweg gelangten wir an einen Holzaussichtsturm,
auf dem wir das Moor und seine dort rastenden Vögel, u. a. Kraniche, Gänse
und Enten beobachten konnten. Einer der anwesenden Ornithologen hat uns einen
Blick in sein Fernrohr gegönnt. Die Kraniche so lebensgroß und so nah zu
sehen, es war überwältigend. Es war nur ein wildes Durcheinander von den
verschiedenen Vogellauten zu hören, einfach nur genial!!!
Als schließlich die Sonne dann noch bilderbuchmäßig aufging,
war die Stimmung perfekt, es ist kaum zu beschreiben….ich
fühlte mich FREI, UNBESCHWERT und mit der Natur EINS. Nach 2 Stunden traten wir
den Rückweg an und wir konnten nun die Schönheit und die Vielfältigkeit dieses
Moores bei Tageslicht bestaunen. Eine kleine Kröte saß am Wegesrand und Pilze
verbreiteten den typischen, leicht modrigen Geruch.
Bizarre kleine „Inseln“ und die abgestorbenen Bäume beflügtelten unsere Phantasie und wir sahen darin unterschiedliche Figuren oder
Gesichter….einfach herrlich, mal wieder phantasievoll zu sein!!!
Besonderes Highlight für mich persönlich war aber ein „Herzblatt“,
das ich entdecken durfte….ihr müßt wissen, dass ich immer wieder Steine,
Blätter oder sonstige Dinge sehe, die wie ein Herz aussehen. Wenn mir so etwas
widerfährt, wird mir ganz warm ums Herz und ich bin so dankbar und fühle mich
mit meinen verstorbenen Lieben und dem Universum verbunden.
Meine Lebenserfahrungen habe ich in einem Buch aufgeschrieben. Das Buch ist HIER erhältlich.
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