Das innere Kind wertschätzen!
Als ich neulich mit meinem kleinen Enkelsohn unterwegs war erlebte ich folgende Situation:
Er fing an mit seinem Kopf hin und her zu schütteln und ich machte es ihm nach. Er hat sich vor Lachen gar nicht mehr eingekriegt. Ich nickte mit meinem Kopf, zog eine Grimasse und der kleine Mann fand das immer lustiger und lachte so herzhaft, das ich zwangsläufig so mitlachen mußte, das mir die Tränen liefen.
Es war eine so schöne, spontane Aktion und ich dachte so bei
mir: „Ach, ist das herrlich, mit wie wenig Aufwand man einem Kind so viel
Freude bereiten kann.“
Warum lassen wir nicht auch öfter mal unser inneres Kind
raus? Gehen mal wieder schaukeln, erklimmen die Rutsche, laufen durch Pfützen,
pflücken Blümchen auf der Wiese, spielen mit Bauklötzen und, und, und. Weil es
sich nicht gehört? Was sollen die Nachbarn denken?
Sch…..drauf, was die anderen sagen, das ist doch völlig
egal!
Ich mach das, was mir gefällt und wo nach mir gerade ist. Es
ist wunderbar für mich, einen Enkel zu haben, der mich immer wieder aufs Neue
daran erinnert, die „kleine“ Kerstin rauszulassen, verrückte Dinge zu tun, neue
Sache auszuprobieren, die man immer schon mal machen wollte. Es tut so gut,
einfach mal aus dem Alltagstrott auszubrechen und sich ganz und gar in dieser anderen
Art der „Freizeit“ zu verlieren, nicht auf die Uhr gucken, sondern ganz bei
sich zu sein. Man spürt, das man LEBT und es wirkt sich positiv auf das
Wohlbefinden und den Körper aus. Innerlich ruhiger, ausgeglichener und auch
sicherlich ein wenig spontaner. Das sind meine Erfahrungen mit meiner „kleinen“
Kerstin, die ich von ganzem Herze lieb habe.
Probiert es aus, es ist nur cool.
Meine Lebenserfahrungen habe ich in einem Buch aufgeschrieben. Das Buch ist HIER erhältlich.